Herzen sind schon interessant. Mit dem Kopf kann man sich immer was vormachen, das ist auch ganz gut, weil ich sonst früh nicht aus dem Bett kommen würde, aber irgendwann zwischendurch –  wenn es ganz still ist – dann kommen die Gedanken und die Wehmut und die Traurigkeit.

Auch wenn ich keinen Bock mehr hab auf diese Bilder und Gedanken. Aber – es kommen keine Tränen mehr. Bis vor zwei Monaten habe ich die Wochenenden eigentlich fast durchgängig mit Tränen verbracht.

„Die Zeit heilt alles… “ – hmmm nur keiner weiß wann das ist … und solange mein Herz sich immer dann meldet wenn ich es am Wenigsten erwarte – dann muss ich irgendwann mal in mich gehen und diese „exceptions“ nacheinander behandeln.

(Ich mache gerade Grundlagen Programmierung, also ‚tschuldigung für den Coder Jargon.)

Es war nicht alles schlecht, klar – aber war es jemals echt? War das alles nicht nur Einbildung? Ging es nicht immer nur um ihn und (fast) nie um mich oder uns? Alles was uns ausgemacht hat waren Worte, niemals Dinge die von ihm ausgegangen sind. Und ich bin es einfach leid Dingen hinterher zu trauern die höchstwahrscheinlich nur für mich wichtig waren.

Aber so einfach ist das mit dem Herzen nicht.

Vielleicht schreibe ich doch noch ein Gedicht, mal etwas Positives und keine trüben Gedanken. Life’s too short.